Kunst und Leben
Metamorphosen im Freien Theater (Ost)Europas
Donnerstag 08. Nov. // 10.00 – ca. 13.30 / 14.30 – ca. 18.00 Uhr
Universität Leipzig / Neuer Senatssaal, Ritterstraße 26
- Tagung
Die verschiedenen Theatersysteme Europas befinden sich im Wandel. Wenn man die letzten 20 Jahre Revue passieren lässt, so zeigt sich, dass neue Produktionsweisen und Organisationsstrukturen die Inhalte des Theaters ebenso verändert haben wie dessen Rezeption. Hinzu kommen die zunehmende Vernetzung, Digitalisierung und Beschleunigung aller Arbeitszusammenhänge sowie der ökonomische Druck, dem die Künstler ausgesetzt sind.
All dies verändert die Arbeits- und Lebensbedingungen von darstellenden Künstlern nachhaltig. Um diese in den Blick nehmen zu können, braucht es Perspektiven. In Gesprächsrunden, Vorträgen und Podiumsdiskussionen werden Experten aus Kunst und Wissenschaft die Theaterentwicklungen in Osteuropa analysieren.
Ab 16 Jahre
Eintritt frei
Anmeldung (bis 02. Nov. 2012): playservice@iti-germany.de / Tel. +49-30-61 10 76 50
Details zu Ablauf und Referenten: www.iti-germany.de/symposium
Veranstaltung des Internationalen Theaterinstituts (ITI), Berlin, und der Universität Leipzig in Kooperation mit der euro-scene Leipzig
Mit Unterstützung der Balzan-Stiftung, Zürich-Mailand, im Rahmen des Forschungsprojekts von Prof. Dr. Manfred Brauneck »Die Rolle der Freien Theater im europäischen Theater der Gegenwart: strukturelle und ästhetische Veränderungen«
Projektleitung: Prof. Dr. Günther Heeg, Universität Leipzig, und Andrea Zagorski, Internationales Theaterinstitut (ITI), Berlin
Für und mit Künstlern, Wissenschaftlern und Veranstaltern aus dem In- und Ausland,
u.a. mit Gianina Carbunariu (Bukarest, Regisseurin und Autorin), Dr. Vitomira Lončar (Zagreb, Intendantin des Theaters Mala scena), Stefan Schmidtke (Mitglied der künstlerischen Leitung, Düsseldorfer Schauspielhaus), Prof. Dr. Wolfgang Schneider (Geschäftsführender Direktor, Institut für Kulturpolitik, Stiftung Universität Hildesheim)