Wahlverwandtschaften

Wahlverwandtschaften

Film Nr. 2

Donnerstag 03. Nov. // 17.00 – ca. 18.45 Uhr
Eintritt frei
Festivalzentrum im theater fact

  • Film

Tanzdrama nach Johann Wolfgang von Goethe

Der Begriff »Wahlverwandtschaften« beruht auf einem chemischen Vorgang und wurde von Goethe in seinem Roman (1809) zitiert. Film und Fernsehen nahmen sich des Stoffes mehrfach an, doch der Zugriff durch den Tanz erfolgte bisher einzig durch Tom Schilling, den ehemals wichtigsten Choreografen der DDR. Seine »Wahlverwandtschaften« gehören zu den großen Handlungsballetten des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Schilling, geboren 1928 in Esperstedt / Kyffhäuser, leitete 1966-93 das Tanztheater der Komischen Oper Berlin und erhielt 1996 in Essen den Deutschen Tanzpreis.

Uraufführung: 1983, Komische Oper Berlin // Dauer: 90 Minuten
TV-Aufzeichnung: Fernsehen der DDR 1985

Choreografie und Inszenierung: Tom Schilling

Musik: Franz Schubert

Libretto: Bernd Köllinger

Ausstattung: Eleonore Kleiber

Tänzer: Jutta Deutschland, Charlotte / Jens-Peter Urbich, Eduard / Hannelore Bey, Ottilie / Dieter Hülse, Hauptmann / Tanztheater der Komischen Oper Berlin

Einführung: Dr. Karin Schmidt-Feister, 1984-97 Dramaturgin Tanztheater Komische Oper Berlin

Archiv 2005

15. Festivaljahr